Eigenblutbehandlung

Was kann behandelt werden ?
Die Eigenblutbehandlung wird zur Immunmodulation eingesetzt. Sie findet vor allem Anwendung bei Allergien und Heuschnupfen. Auch bei chronischen Infektionen und akuten Infektionen kann sie mit Erfolg eingesetzt werden.

Wie wird behandelt ?
Wir führen in unserer Praxis eine komplexe Eigenblutbehandlung durch, bei der Erkenntnisse verschiedener Naturheilverfahren miteinander verbunden werden. Neben der klassischen Eigenblutgabe werden Prinzipien aus der Neuraltherapie, der Homöopathie und der Sauerstoffbehandlung mit eingebunden. Dabei wird Venenblut entnommen und nach Aufbereitung mit Procain, Luftsauerstoff und einen homöopathischen Mittel wieder in den Gesäßmuskel gespritzt. Die Spritzen sind nicht schmerzhafter als eine normale Injektion bzw. Blutentnahme.

Gibt es Nebenwirkungen ?
Nebenwirkungen wurden bisher nicht beobachtet. Wie bei jeder regulierenden Therapie kann es in einigen Fällen zu einer sog. "Erstverschlimmerung" kommen, bevor die Krankheit ausheilt.

Wie oft muss behandelt werden ?
Bei der komplexen Methode genügen zum Therapieerfolg weit weniger Injektionen als bei einer herkömmlichen Eigenbluttherapie. Beim Heuschnupfen genügen in der Saison meist Injektionen alle 3-4 Wochen. Bei akuten Infekten oder bei Herpes reichen meist 2-3 Injektionen mit einfachem Eigenblut aus.