Craniosacral-Therapie
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Wo liegen die Ursprünge der CsT?
Die Ursprünge der Craniosacral-Therapie liegen im frühen 20. Jahrhundert, als
Dr. William Garner Sutherland herausfand, dass die Schädelknochen beweglich
sind. Während der nächsten 50 Jahre lernte er, diese Bewegung der Schädelknochen
zu erspüren, den Effekt von unzureichender Beweglichkeit auf den gesamten Körper
zu erkennen sowie die Harmonie der Bewegung durch sanfte Manipulationen von
Knochen und Membranen wieder herzustellen. Seine klinischen Erfahrungen zeigten,
dass eine Veränderung der Beziehungen sowie des Drucks im Craniosacralen System
tatsächlich weitreichende Auswirkungen auf das menschliche Nervensystem und den
gesamten Körper haben. Sechs Jahre bevor er starb, machte er eine zweite
Entdeckung: eine Kraft, welche er später den Lebensatem nannte, die eine
Korrektur von innen heraus vollführt ohne die Einwirkung äußere Kräfte. Ähnlich
wie Chi und Prana verändert der Kontakt mit dem Lebensatem den Fokus einer
Behandlung hin zu spiritueller Achtung und Ehrfurcht durch subtile Berührung.
Worauf stützt sich die CsT?
Begriffe: cranium = Schädel, sacrum = Kreuzbein, Dura mater = harte Hirnhaut,
liquor cerebrospinalis = Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit
Gehirn und Rückenmark sind von einer Hülle (Dura) umgeben. Diese übt einerseits
eine Schutzfunktion aus und gewährleistet andererseits die Zirkulation der
cerebrospinalen Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit schützt das Zentralnervensystem
vor Stoss und Druck von außen und spielt eine wichtige Rolle bei diversen
Stoffwechselvorgängen. Durch Druckunterschiede im System kommt ein Pulsieren
zustande, das am ganzen Körper zu fühlen ist.
Wann wird CsT angewendet?
Welche Therapieziele weißt die CsT auf?
Integration von Körper, Seele und Geist, Unterstützung und Findung des
Gleichgewichtes sowie Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch Eigenkorrektur,
Anregung der Blutzirkulation und Entspannung des Nervensystems, Anleitung zu
eigenem Handeln durch Vermittlung von therapeutischen Übungen zur Anregung des
CS-Rhythmus im Körper.